Camping Lux Oase bei Dresden - August 2015

Unseren Sommerurlaub 2015 haben wir auf dem Campingplatz Lux Oase in Kleinröhrsdorf bei Dresden verbracht. Der Platz gehört zu den Leading Campings und ist uneingeschränkt zu empfehlen. Nur ca. 20 km von Dresden entfernt, erreicht man aber auch alle anderen Ziele dieser touristisch interessanten Gegend in  Kürze. Das neue Sanitärgebäude ist eher ein Multifunktionsgebäude: dort ist u.a. ein Saal für Veranstaltungen, ein Fitnessbereich und auch ein Wellnessbereich vorhanden, ebenso vorhanden sind Ferienwohnungen in verschiedenen Größen. Aber natürlkich auch der Top-Sanitärbereich und die Mietbäder. Von diesem Gebäude sind es nur wenige Schritte auf den neueren Bereich des Platzes auf dem es keien Schatten gibt aber dennoch tolle Stellplätze, im älteren Bereich des Platzes befindet sich das 2. Sanitärgebäude welches dem 1. in Sachen Sauberkeit nicht nachsteht. In diesem Bereich des Platzes sind auch Stellplätze mit Schatten verfügbar. Die Anzahl der Dauercamper ist relativ gering und man kann einzelne Plätze direkt buchen. Besonders hervorzuheben ist die Kinderbetreuung die ihres Gleichen sucht und damit den Eltern richtig Freiräume schafft. Auch das Restaurant, direkt im Platz integriert, kann man ohne Wenn und Aber empfehlen. Natürlich gibt es einen Brötchenservice und auch einen kleinen Laden mit dem Notwendigsten, auch Hardware für den Campingbedarf. Wenn es etwas zu verbessern gibt, dann ist es nur der Laden, dieser könnte etwas größer sein und etwas mehr Auswahl bieten, aber für das Notwendigste ist, wie gesagt, gesorgt. Der direkt am Platz gelegene Stausee lädt zum Paddeln, Schwimmen und Angeln ein. Der Platz bietet viel Spielraum für Kinder, einen Spielplatz am Sanitärgebäude, eine "Dirt-Bike-Bahn" und eine Art Abenteuerspielplatz am See und auch einen Indoorspielraum. In der Nähe gibt es aber auch ein schönes Schwimmbad welches mitten im Wald gelegen ist. Die Gegend bietet unheimlich viel Auflugspotential um einen tollen Urlaub auch mit Kindern zu verbringen.

Camping Poglitsch am Faaker See - August 2014

Nachdem es uns 2013 sogut gefallen hat in Kärnten, haben wir dieses Urlaubsziel auch wieder für 2014 ausgesucht. Es ging an den Faaker See auf den Familiencamping Poglitsch in Faak am See. Ein schöner CP für Familien mit Kindern (mehrere Spielplätze, Indoor-Spielraum, Animation, usw.). Nicht direkt am Faaker See, aber ein schöner Badeteich (Auslauf des See) direkt am Platz. Kostenlose Kanu's für die Fahrt durch den Schilfgürtel auf den Faaker See).

Nachfolgend ein paar Bilder:

 

Camping Brunner am Millstätter See - August 2013

Auch für den Sommerurlaub 2013, war wieder Camping angesagt. Schon sehr früh im Jahr hatten wir uns auf dem Campingplatz Brunner am See einen Stellplatz reserviert. Hierbei haben wir versucht die Mitte zwischen Kinder-spielplatz und Sanitärgebäude zu finden, was uns auch ganz gut gelungen ist. Nach den Erfahrungen aus dem Vorjahr haben wir uns zu nachtschlafender Zeit auf den Weg gemacht. Start war um 3:30 Uhr in Altusried, dann auf die A7 nach Memmingen, dort rechts ab auf die A96 nach München, hier über den mittleren Ring, dann auf die A8 nach Salzburg und dann auf die österreichische A10, genannte Tauernautobahn. Es lief wie geschmiert und so waren wir bereits um 9:15 Uhr auf dem CP. Unser Stellplatz war bereits frei und so haben wir dann erstmal aufgebaut. Nach drei etwas ruhigeren Tagen auf dem CP (der insgesamt die Note 2 bekommt) und dessen näherer Umgebung, holten wir uns die KärntenCard und machten uns auf Entdeckungsreise. Natürlich stand Annika und ihre Interessen im Vordergrund, so besuchten wir viele kindgerechte Auflugsziele, aber auch das Porsche Museum Gmünd oder eine Fahrt auf der Nockalmstrasse prägten das Programm. Zwischenfazit: Kärnten eine super Urlaubsregion mit einem riesengroßen Angebot für Jung und Alt und Groß und Klein! Ruckzuck waren sieben erlebnisreiche Tage vorbei und wir genossen noch etwas die Entspannung und Erholung auf dem CP. Aufgrund schlechter Wetterprognosen packten wir einen Tag früher zusammen und fuhren heim, aber eins war da schon sicher: Kärnten sieht uns wieder!

Nachfolgend ein paar Bilder:

 

Inselcamping Sandseele Insel Reichenau - Mai 2013

Zum zweiten Mal machten wir uns mit unserem Esterel in den Urlaub auf. Das 2. Pfingsttreffen des Esterelclub war uns einfach zu weit (knapp 600 km) zu fahren. Also entschlossen wir uns auf die Insel Reichenau im Bodensee (knapp 150 km) zu fahren. Es gibt einen CP auf der Insel und zwar den Inselcamping Sandseele, den wir an dieser Stelle empfehlen können, tolle Sanitärräume,  Kinderspielzimmer und -platz, tolles Restaurant direkt am See, ein kleiner Laden ist auch da. Aber nun zurück, wir haben unseren Anreisetermin von Samstag auf Sonntag und dann von Sonntag auf Montag verschoben, weil die Wetteraussichten nicht so toll waren. Aber am Montag ging es los und das Wetter wurde nach anfänglichem leichten Regen besser und am Nachmittag hatten wir schon Sonnenschein auf dem CP. Also Esterel aufgeklappt, Vorzelt und Erker aufgebaut und dann war Urlaub. Am nächsten Tag Ausflug in den Wild- und Freizeitpark Allensbach (toll für Kinder und auch für Eltern, die können ein wenig ausspannen), dann auf die Insel Mainau, Blumen gucken, war ganz in Ordnung, allerdings ist der Eintrittspreis mit 17,50 € pro Erwachsenen ganz schön happig hinzu kommen noch 4 € Parkgebühr. Es folgte SeaLife in Konstanz und es geht noch teuer, 2 Erwachsene und ein 4-jähriges Kind, 44 € Eintritt plus Parkgebühr. Dann kam der Regen und wir hatten zum ersten Mal das Vergnügen den Esterel und unser Vorzelt unter diesen Bedingungen zu testen und wir haben wir dazugelernt. Am vorletzten Tag besuchten wir noch den Rheinfall in Schaffhausen (CH) und ein Outlet Center in Radolfzell. Am Samstag hatten wir traumhaftes Wetter mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen und nutzten den Tag zum Ausruhen auf dem CP. Am späten Nachmittag bauten wir unser Vorzelt ab und konnten es trocken verstauen. Wie vorhergesagt hatten wir am Sonntag Regenwetter, aber wir wollten eh abreisen. Fazit: Eine schöne Woche auf der Reichenau die sicherlich eine Wiederholung erfährt. Ein schönes Fleckchen Erde zum urlauben. Unten ein paar Impressionen vom Platz und unserem Esterel.

 

Cavallino - Camping Sant Angelo - August 2012

Wir machten uns also auf die Suche nach einem Urlaubsziel für unseren Sommerurlaub. Sonne wollten wir haben und Strand, was lag also näher als Italien. Die Wahl fiel auf Cavallino an der Adria, wir waren bereits 2010 auf dem CP Union Lido, dieser schien uns für den Sommer allerdings zu groß und zu sehr frequentiert. Aber es gibt dort ca. 30 weitere Campingplätze in nahezu allen Kategorien, leider war es im Mai bei keinem mehr möglich einen Platz zu reservieren und wir mussten also auf gut Glück losfahren.

Wir starteten also am 04. August, nachts um 2:30 Uhr Richtung Süden. Zugegebenermaßern war ich ein wenig aufgeregt, weil ich bisher noch keine Anhänger-Fahrpraxis hatte, besonders der Fernpass in Österreich flösste mir etwas Respekt ein. Aber was soll ich sagen, es ging alles problemlos, der Esterel lief schnurgerade hinterher, nur der Blick in den Innenspiegel war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, sah ich doch nur Wohnwagen und man muß sich insgesamt mehr konzentrieren.

Unsere Fahrtroute ging in Dietmannsried auf die A7, über den Fernpass, auf die Autobahn Richtung Innsbruck und dann über den Brenner und auf die italienische Autobahn bis Trento. Ab dort ging es vorbei am Lago di Caldonazzo (sehr schön!), durch das Val Sugana Richtung Treviso und weiter nach Cavallino an der Adria, Wo wir gegen 11 Uhr vormittags ankamen. Außentemperatur 34 Grad !

Der erste CP war der Camping Garden Paradiso, wo man uns nur einen Platz für eine Woche anbieten konnte, dann hätten wir auf einen anderen Stellplatz umziehen müssen. Das wollten wir aber nicht und so ging es weiter zum CP St. Angelo Village und dort hatten wir Glück und bekamen einen Stellplatz für 14 Tage. Inzwischen war es 12 Uhr mittags und die gefühlte Außentemperatur lag bei 40 Grad. Trotzdem begannen wir mit dem Aufbau und ich war nach 10 Minuten klatschnass geschwitzt, was für ein Hitze!

In den nächsten 14 Tagen lernten wir dann noch einiges dazu:

- Kochen geht besser mit Gas, als mit Elektro

- wenn man im August nach Italien fährt, braucht nicht allzu viel Klamotten einzupacken

- auch in Sachen Ausstattung des Esterels wissen wir jetzt was wir noch brauchen

- Campingurlaub im Zelt ist besonders bei Italienern sehr beliebt

- usw.

Der CP war wirklich gut, schöner Pool, gute Sanitäranlagen, ein kleiner Supermarkt auf dem Gelände, auch ein Geschäft mit frischem Obst und Gemüse, ein annehmbares Restaurant und ein nette Bar am Strand und sehr leckeres Eis!

Einen Tag vor der Abreise hatte ich dann das absolute AHA-Erlebnis. Ich fuhr zum Tanken und ließ den Bora volltanken (1,70 €/Ltr. Diesel). Dann habe ich mal den Verbauch errechnet für die Anreise (knapp 600 km) und ein bißchen rumfahren dort unten. 6,9 Liter pro 100km war das Ergebnis und ich war begeistert. Übrigens auf dem Heimweg von Cavallino ins Allgäu nach Altusried waren es dann 7,2 Liter pro 100km.

Ich finde das sind Klasse-Verbrauchswerte, wenn man vergleicht das der Bora sonst ca. 6 Liter pro100 km braucht. Nachfolgend habe ich noch einige Bilder eingestellt (nach soviel Text). Viel Spaß beim Angucken!